Montag, 20. Januar 2014

Immer wieder sonntags...

Wer genau diese Art des Blogposts ins Leben gerufen hat, kann ich leider nicht mehr genau nachvollziehen, erscheint er sonntags doch auf recht vielen Blogs. Nun will auch ich auf den Zug aufspringen und hoffe, dass er nicht geradewegs in die Langeweile führt. Ich lese diese Beiträge gerne und finde sie sehr gut, um die Person hinter dem Blog besser kennenzulernen. Also, auf gehts! 

Gesehen: "Ich bin ein Star - holt mich hier raus." Ja. Wirklich. Zwei Wochen pro Jahr gönne ich mir diese Niveau-Auszeit. 
Gehört: Alex Hepburn - Bad Girl (live)
Gelesen: Rivers of London von Ben Aaronovitch. 
Getan: ausgiebig gefrühstückt, genäht, Holzplatten lackiert :) Kinokarten bestellt
Gegessen: Lachs mit Reis und dazu Gurkensalat, Toffifee
Getrunken: Wasser und Weißwein
Gedacht: Huch, da ist der Sonntag ja schon vorbei. Schade! 
Gefreut: Über die Idee meines Bruders Montag in die Sneak Preview im Cinemaxx zu gehen; über einen abendlichen Spontanbesuch
Gelacht:  Über die Kommentare meiner Freundin während des Dschungel-Guckens. 
Gewünscht: Dass mich jemand einfach einpackt und mit mir in den Skiurlaub fährt. 
Geklickt: Blogger.com und diverse Tutorials

Zum Abschluss noch vier kleine Impressionen von meinem Wochenende - sehr Reis lastig... Mehr davon auf meinem Instagram-Account (hier)







Freitag, 17. Januar 2014

Hey Brother...

Mein kleiner 1,90 m großer Bruder wohnt seit knapp zwei Jahren in seiner eigenen Wohnung. Oft erreicht mich abends folgende Nachricht: "So, und was esse ich jetzt heute?" Die folgenden 15 Minuten verbringe ich dann damit, ihm leckere Rezepte oder Zutaten aufzuzählen - meist erfolglos. Denn entweder sind die frischen Zutaten (oh Wunder in einem Männerhaushalt) nicht vorhanden oder der Aufwand ist ihm zu groß. Die zweite Ausrede lasse ich ab heute nicht mehr gelten und habe mir überlebt, unter der Kategorie Hey Brother einfache, leckere und männerfreundliche Rezepte zu bloggen. Natürlich ist jeder herzlich eingeladen, sie nachzukochen, auch wenn er nicht mit mir verwandt ist. 


Heute beginnen wir mit einem Klassiker meiner Kindheit: Hackpfanne.






















Das Rezept hat es sogar schon bis nach Australien geschafft und ist noch immer mein Wunschessen Nummer 1, wenn es nach Hause zu meinen Eltern geht.

Folgende Zutaten werden benötigt: 


Außerdem braucht ihr noch einen halben Liter Wasser, in den die Gemüsebrühe gerührt wird, sowie Salz und Pfeffer. Und natürlich eine Pfanne - am besten mit Deckel. 

ZUBEREITUNG
1) Zuerst wird das Hack angebraten und währenddessen etwas "aufgelockert". Die Bezeichnung Hack ist in diesem Fall eher der Oberbegriff und von Region zu Region höchst unterschiedlich. Ich verwende meist Thüriger Mett (bereits leicht gewürztes Schweinemett/-hack). 

2) Wenn das Hack/ Thüringer Mett komplett angebraten ist, gebt ihr den halben Liter Brühe hinzu. Außerdem folgen nun die restlichen Zutaten: Senf, Tomatenmark, Paprikapulver und der Poree. Alles gut verrühren. 

3) Nachdem alles gut umgerührt ist, schaltet ihr den Herd runter, so dass die Soße noch leicht köchelt. Deckel drauf und 

4) die Nudeln (400-500g) aufsetzen. Die braucht ihr nicht parallel zu kochen, denn wenn ihr sie jetzt erst aufsetzt, hat die Soße genau die richtige Zeit, um Geschmack zu entwickeln. 

5) Kurz vor dem Ende der Nudel-Garzeit könnt ihr die Hackpfanne nochmal probieren und eventuell nachwürzen. Würzen ist ja bekanntlich Geschmackssache... 

Nun müsste ihr nur noch die Nudeln abgießen, die Teller anrichten und die Hackpfanne genießen! Wer mag, kann sie zum Beispiel auch mit einem Klecks Saurer Sahne servieren. Das Rezept reicht für 4 Personen - und sollten sich die mal nicht alle zum Essen einfinden, dann schmeckt die Hackpfanne auch am nächsten Tag noch hervorragend. 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und einen tollen Start ins Wochenende! 




Montag, 13. Januar 2014

Alles neu macht der...

Januar! Mit neuen und natürlich nur den besten Vorsätzen startet man ins neue Jahr und das beginnt bekanntlich mit eben diesem Monat. Und bei den aktuellen Temperaturen kann man ihn ja ohnehin kaum vom Mai unterscheiden. Einer meiner neuen Vorsätze war es, bei Caros Fotoprojekt 12 von 12 mitzumachen - und das mit vollen zwölf Bildern. Und siehe da: Vorsatz umgesetzt, juhu! Somit könnt ihr nun einen kleinen Einblick in meinen Sonntag bekommen. Alle Fotos findet Ihr natürlich auch auf meinem Instagram-Profil. Here we go...

 Noch etwas verschlafen bin ich in die Küche geschlappt und habe festgestellt, dass kein Brot mehr im Haus ist. Also schnell eins backen. Der Teig ist ohne Hefe und somit schnell geknetet und im Ofen. 


 Derweil gucke ich anderen beim Sport zu und steigere meine Vorfreude auf Olympia. 


 Das Brot ist fertig und wird mit einer dicken Schicht Salzbutter gefrühstückt. 


Wir sehen uns dann Ende des Jahres wieder. Ich freu mich drauf! 


 Die Weihnachtsdeko muss ja sicher verstaut werden. Also schnell den neuen Alex aufgebaut. Sonntags, psst...


 Autschn!


 Sonntags ist Schlafanzugtag - auch um 18:30 Uhr noch. Umziehen lohnt sich ja jetzt auch nicht mehr.


 Außerdem liest es sich so eh viel besser. Aktuell Rivers of London von Ben Aaronovitch.


 Statt Sport gibt es Abends einfach einen Salat - mehr war eh nicht im Kühlschrank.


 Warum lief der eigentlich nicht um 22 Uhr. Brr...


 Schade. Krister Henriksson als Wallander war wirklich beängstigend gut. 


Foto Nr. 12 -  Licht aus für heute!